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Zur Methodik

Die Berechnung von Krankheitshäufigkeiten zur Bestimmung der gesundheitlichen Situation der Bevölkerung in Deutschland nutzt ein im WIdO etabliertes methodisches Instrumentarium.

Dieses setzt sich aus drei Säulen zusammen:

1 Der Analyse der Krankenkassenroutinedaten der mehr als 27 Millionen AOK-Versicherten.

2 Der Anwendung eines Zähler-/Nenner-Konzepts, das die Herausforderung beim Umgang mit einer dynamischen, offenen Kohorte in den Versichertendaten berücksichtigt.

3 Einem alters-, geschlechts- und morbiditätsadjustierendes Hochrechnungsverfahren, das basierend auf den Krankenkassenroutinedaten der AOK-Versicherten Aussagen über alle Einwohnenden in den Regionen Deutschlands erlaubt.

Die so gewonnenen Ergebnisse können dafür genutzt werden, die gesundheitliche Beeinträchtigung der Bevölkerung zu ermitteln.

Zur Berechnung absoluter Werte wurden alle ermittelten Prävalenzen und Raten auf die mittlere Bevölkerung des jeweiligen Berichtsjahres angelegt. Auf allen Krankheitsseiten wird jeweils das aktuellste verfügbare Datenjahr abgebildet. In den Zeitreihen finden Sie die Krankheitshäufigkeiten der vergangenen Jahre.

Die genauen Falldefinitionen der auf der Webseite abgebildeten Krankheiten, Erläuterungen zum Hochrechnungsverfahren und den für die Zusammenhangsanalysen genutzten externen Datenquellen finden Sie in der differenzierten methodischen Beschreibung.

Gesundheitsatlas Deutschland Methodik

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Für alle auf dieser Webseite dargestellt Erkrankungen wird ein Einblick in die zugrundeliegenden demographischen Basisdaten angeboten. Manche Erkrankungen werden zusätzlich hinsichtlich ausgewählter Merkmale der Regionen dargestellt. Dies können Faktoren wie beispielsweise die Siedlungsstruktur oder die sozioökonomische Deprivation sein.

Die Hintergrundinformationen erreichen Sie auch jeweils über das - Symbol von der jeweiligen Krankheitsseite.